Kontinenz-Zentrum
Voraussetzungen
- Urodynamisch-radiologisches Diagnostikzentrum zur Differenzierung und Abklärung aller Inkontinenzformen (Ultraschalldiagnostik, Blasendruckmessung, Harnröhrendruckprofilmessung, unilaterale oder bilaterale EMG Messung, Kolpozystorektogrammdiagnostik (KCRG), Videourodynamik)
- Zusammenarbeit von einem konservativ, engagierten und einem operativ versierten Spezialisten (in der stationären Phase zusätzlich ein entsprechend ausgebildeter Stationsarzt)
- Als konservative Therapiemöglichkeit stehen zur Verfügung: Beckenbodenspiraltherapie mit Aktivierung von Triggerpunkten und Biofeedbacksystem (Buck Contimove S)
- Bei den operativen Eingriffen der Frau werden neben moderner, minimal-invasiver Therapiekonzepte wie TVT (tension-free-vaginal-tape), ebenso bewährte, technisch aufwendige Verfahren angewandt (modifizierte Kolposuspensionen nach Burch, autologe, gestielte Faszienzügelplastiken, abdominoperineale Sakrokolpopexien mit Prolenemesh)
- Die operative Inkontinenzversorgung beim Mann erfolgt über zwei Operationsmodalitäten auf neuestem medizinisch-wissenschaftlichen Stand: Pro-Act (Microballons)
- Ambulante Operationsmöglichkeiten in der Praxis in 2 Operationsräumen auf neuestem technischen Stand
- Stationäre Eingriffe in einem Akutkrankenhaus der Maximalversorgung und somit operative und postoperative Betreuung auf medizinisch höchstem Niveau (Rotkreuzklinikum München, www.schwesternschaftmuenchen.de)
- Ausbau der interdisziplinären Zusammenarbeit im Rahmen der Stool-outlet und Stuhlinkontinenzdiagnostik und Therapie mit der Chirurgischen Abteilung des Rotkreuzklinikumes